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Gastrodiplomatie, d.h. die Förderung eines Landes durch seine Küche, gewinnt weltweit an Popularität, wie z.B. Koreas „Kimchi-Diplomatie“ und die weltweite Expansion thailändischer Restaurants zeigen. Untersuchungen mehrerer indonesischer Außenpolitikexperten, darunter Meilinda Sari Yayusman, Forscher für Europastudien und öffentliche Diplomatie bei der Nationalen Agentur für Forschung und Innovation in Indonesien, legen nahe, dass die indonesische Regierung der Förderung indonesischer veganer Gerichte in Europa Priorität einräumen sollte. Nach Ansicht der Experten ist Europa noch nicht mit der indonesischen Küche vertraut, und die Europäer haben ein wachsendes Interesse an gesünderen und umweltfreundlichen Lebensmitteln. Tempeh, das aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird, ist ein solches Beispiel für ein Spitzengericht in Indonesien. Andere vegane Köstlichkeiten wie Asinan, ein in Essig eingelegter Obstsalat, und Gudeg, eine in Kokosmilch geschmorte Jackfrucht, haben das Potenzial, international Anklang zu finden.Danke Meilinda Sari Yayusman und den anderen beteiligten Außenpolitikexperten dafür, dass sie den weltweiten Trend zu veganen Gerichten aufgezeigt haben. Möge Indonesien großen Erfolg bei der Förderung seiner veganen Lebensmittel haben und gleichzeitig seine weltweite Präsenz erhöhen, in Allahs gütigem Wohlwollen.