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An keinem einzigen Tag war in den Zeitungen zu lesen: „Oh! Heute herrscht auf der ganzen Welt Frieden!“ Oder? (Nein.) Habt ihr jemals eine Zeitung mit so einer Schlagzeile gesehen? Oder es im Fernsehen gesehen? Gab es einen einzigen solchen Tag? Wenn wir einen einzigen Tag Weltfrieden haben könnten, wäre es fantastisch. Ich denke, das wäre das größte Wunder. Aber es findet sich kein einziger Tag. […] In den letzten Jahren haben wir zusätzlich zu unserem spirituellen Praktizieren alle unser Bestes gegeben, um leidenden Menschen zu helfen. Wir haben uns sehr bemüht. Manchmal habe ich mein ganzes Geld verschenkt und sogar Geld von diesem Zentrum. Die Bewohner haben auf ihre persönliche monatliche Zusatzversorgung verzichtet. […] Vielleicht ist die Welt für Siehn (Gott) ja wie ein Theater. Aber ich verrate euch ein Geheimnis. Diejenigen, die hierherkommen und nicht friedlich sind, wurden des Himmels verwiesen. Sie waren im Himmel nicht gut, darum sind sie in diese Welt gestürzt. Sie wurden verbannt. […]Deshalb habe ich euch oft gesagt, dass wir nur unseren eigenen inneren Frieden finden können. Auf den Frieden in dieser Welt ist kein Verlass. Unter den Menschen ist kaum Frieden zu finden. Man kann bitten, um was man will, aber um Weltfrieden zu bitten ist ... Darum müssen wir spirituell praktizieren. Wenn wir spirituell praktizieren, fühlen wir uns innerlich stabiler. (Ja.) Es ist okay, zu leben oder zu sterben. Natürlich sollten wir uns bemühen, unser Leben möglichst zu schützen, denn es ist kostbar. Aber wir müssen spirituell praktizieren. Wenn uns unser Karma ereilt und wir gehen müssen, gehen wir halt. Es ist nicht schlimm. […]Wir müssen Verantwortung für uns übernehmen; wir müssen uns selbst helfen. Es ist nicht so, dass die Meisterin streng ist, oder ihr, wenn euch niemand sieht, einfach tun könnt, was ihr wollt. Ihr müsst solch eine Ehrlichkeit praktizieren. Ihr müsst euch immer gleich verhalten, ob man euch zuschaut oder nicht. […] Um großartig zu sein, muss man die Dinge richtig machen. Das ist wahre Größe. Größe bedeutet nicht, die Worte anderer nach Belieben abzuändern. Großartigkeit bedeutet nicht, dass man auf niemanden hört. Es ist allzu einfach, den Leuten nicht zuzuhören. Zuhören erfordert viel Aufmerksamkeit, nicht wahr? (Ja.) Eure Größe, eure Vorzüglichkeit, ist eure Bescheidenheit. Bedeutende Menschen sind solche, die bescheiden sind. Je bedeutender ein Mensch ist, desto bescheidener ist er. […]Photo Caption: Gib, was du kannst!
